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Grundlagen und Beispiele zur Digitalisierung in der Materialforschung und -prüfung

Online Veranstaltung beendet.

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Die beschleunigte Digitalisierung wirkt sich besonders auf Technik und Wissenschaft aus. Für das Feld der Produktionstechnik mit den Teilgebieten der Fertigungsprozess- und Werkstofftechnik sowie der Konstruktion bzw. Bauteilauslegung sind insbesondere die Entwicklungen auf dem Gebiet des Maschinellen Lernens sehr vielseitig und für die Arbeitskreise des DVM interessant. Sie werden in Zukunft einen erfolgreichen Produktentstehungsprozess nachhaltig prägen.

Für den DVM steht der Slogan „Bauteil verstehen” im Vordergrund seiner Aktivitäten. Entsprechend wollen wir auch mit diesem Workshop insbesondere zu Beiträgen aufrufen, die eine unmittelbare Relevanz für die Entwicklung, Qualifizierung und Bewertung von Bauteilen haben.

Als Anregung für die Einordnung von Beiträgen dienen die vier Themenfelder der Digitalisierung in der Werkstofftechnik* und exemplarische Leitfragen:

  • Daten strukturieren und Dateninseln integrieren: Wie sehen maschinenlesbare Datenstrukturen aus? Wie lassen sich vorliegende Datenbestände effizient strukturieren und verknüpfen?
  • Datenströme implementieren: Wie lassen sich Datenströme von der Maschine bis zur Datenanalyse technisch umsetzen? Wie können Simulationsworkflows verwaltet und experimentelle Lücken geschlossen werden?
  • Datenbestände analysieren und nutzen: Wie können Methoden des maschinellen Lernens gewinnbringend eingesetzt werden?
  • Datenprodukte entwickeln: Wie sieht der Digitale Zwilling aus und wie kann dieser in Bewertungsketten eingebunden werden?

Zur intensiven Diskussion der Beiträge und zur Erfassung von Anregungen aus dem Kreis der Teilnehmer wird ausreichend Zeit eingeplant.

C. Schweizer

Fraunhofer IWM, Freiburg