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Von Makro bis Nano – in situ den Dingen auf den Grund gehen

Online Veranstaltung beendet.

NEUES KURZ-WEBINAR in Zusammenarbeit mit der DGM / Ein wichtiges Thema in der Materialforschung ist die Vorhersage, Kontrolle und Variation von Eigenschaften neu entwickelter Materialien zur weiteren Verbesserung ihres Einsatzpotentials unter verschiedensten Randbedingungen. Dafür sind umfassende Kenntnisse des Werkstoffverhaltens bis auf die atomare Skala und gut entwickelte theoretische Ansätze (Computersimulationen, Modelle und Statistik) unerlässlich.

Einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung des Wissens über das Verhalten von Werkstoffen unter verschiedenen Belastungsbedingungen – insbesondere im Hinblick auf ihre Mikrostruktur-Eigenschafts-Beziehung – können in situ Experimente leisten. Der Begriff in situ (lateinisch: am Entstehungsort) bezeichnet in der Materialforschung die Beobachtung von Veränderungen des Werkstoffverhaltens oder der Mikrostruktur bei mechanischen, thermischen, elektrischen oder magnetischen Belastungen. In situ Experimente können mit ergänzenden bildgebenden Verfahren (z. B. Lichtmikroskopie, Elektronenmikroskopie, Thermographie, Rasterkraftmikroskopie) oder Beugungsverfahren (z. B. Neutronenbeugung, Röntgenbeugung, Elektronenbeugung) durchgeführt werden. Je nach verwendeter Technik liefern in situ Beobachtungen Informationen von der Nanometerskala (nm) über die mikroskopische (µm) und mesoskopische (mm) bis hin zur makroskopischen Skala (cm, m).

Erhalten Sie einen Einblick in die Welt der in situ Prüfung und Charakterisierung und erfahren Sie mehr über das Erkenntnispotenzial, dass sich durch die Kombination komplementärer in situ Techniken erschließen läßt.