Liebe DVM-Fan-Gemeinde,
es ist an der Zeit, dass wir über die BBB, die „Bande der Betriebsfestigkeitsbekloppten“ berichten. Dieser Zusammenschluss von einigen Betriebsfestigkeitsexperten im Ruhestand fand in den 90er Jahren seinen Ursprung. Mal abgesehen davon, dass die Chemie untereinander stimmen musste, war der Wunsch, sich nach der aktiven Berufstätigkeit nicht aus den Augen zu verlieren und den Kontakt zu halten, ein Mitgliedskriterium. Die Gründungsmitglieder sind beim DVM allesamt wohlbekannt und haben sich durch ihr großes Engagement um unseren Verband verdient gemacht. So waren und sind unter anderem auch einige ehemalige Vorstandsvorsitzende dabei. H. Naundorf, W. Schütz, A. Wimmer, K. F. Feitzelmayer, H.-G. Walther und E. Haibach waren die Mitglieder der ersten Stunde, später kamen dann auch H. Zenner, M. Wilhelm, C. Berger, P. Heuler und L. Krüger dazu. Leider sind einige dieser honorigen Personen mittlerweile verstorben und andere gehören aus Altersgründen nicht mehr zum „aktiven“ Kreis, so dass die BBB durch den Beitritt der Herren M. Vormwald und M. Brune altersmäßig ein wenig verjüngt wurde.
Apropos „Aktivitäten“, was macht diese Bande eigentlich? Sie treffen sich in der Regel einmal jährlich zu einem verlängerten Wochenende an einem attraktiven Ort in Deutschland. Bis noch vor einigen Jahren gab eine „freiwillige“ Person aus dem Kreis einen Vortrag zum Besten, der sich aber nicht unbedingt einem fachlichen Thema widmen musste. Heute trifft man sich völlig ungezwungen und versteht die Treffen als Freizeitaktivität mit Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten und Besuchen von Museen, Musik- und gegebenenfalls Theaterveranstaltungen. Es darf aber auch über die neuesten Entwicklungen des DVM debattiert werden, soweit diese den Ruheständlern bekannt sind. Das leibliche Wohl spielt natürlich ebenfalls eine Rolle und selbstredend sind die Lebenspartner auch mit von der Partie. In diesem Jahr hat das Treffen Lothar Krüger mit seiner Partnerin Jutta Hoffmann organisiert. Eine große Herausforderung ist dabei, alle BBB`ler terminlich unter einen Hut zu bringen, denn es sollen ja wirklich alle teilnehmen können. Dies führt zwangsläufig zu einer Art Begrenzung der Anzahl der Bandenmitglieder.
„Oldtimer“ treffen auf Oldtimer: Die Bande der Betriebsfestigkeitsbekloppten, kurz BBB, beim diesjährigen Treffen in Fürstenfeldbruck mit den Klassikern VW T2 und Citroën DS.
v.l.n.r.: Lothar Krüger, Paul Heuler, Ingrid u. Martin Brune, Jutta Hoffmann, Christina Berger, Michael u. Liane Vormwald, Ute Heuler
Ausgangspunkt war das Kloster Fürstenfeld bei Fürstenfeldbruck. Von dort wurden Ausflüge nach München zum Verkehrszentrum des Deutschen Museums und zum Kloster Andechs unternommen. Eine Schifffahrt auf dem Ammersee bei herrlichstem Sonnenschein stand ebenfalls auf dem Programm. In Bergkirchen bei Dachau besuchte man ein Jazz-Konzert unter dem Motto „Jazz for demogracy“ mit einem beeindruckenden Jazz-Ensemble und verlesenen Texten berühmter Persönlichkeiten zum Thema „Demokratie“ - in der heutigen Zeit ein brandaktuelles Thema. Als Chauffeure für die Bande betätigten sich Lothar Krüger und Martin Brune mit ihren Oldtimern, einem VW Bus T2 und einem Citroën DS 20 Pallas. Das gemeinsame Frühstück am letzten Tag rundete das sehr interessante und kurzweilige Treffen vorzüglich ab. Auf dem Foto ist der „aktive“ BBB-Kreis zu sehen. Im nächsten Jahr wird die Bande noch um Lothar und Tanja Jung erweitert, was uns sehr freut.