Der langjährige Leiter der Betriebsfestigkeitsabteilung des Instituts für Werkstoff-Forschung am DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) ehemals DFVLR in Köln Porz-Wahn sowie des Fachgebiets Werkstofftechnik an der Gerhard Mercator Universität Duisburg, Professor Dr.-Ing. Horst Nowack, ist am 04. September 2024 im Alter von 83 Jahren verstorben. Als Dozent hat er zeitlebens maßgeblich dazu beigetragen, bei vielen Generationen von Studierenden, darunter auch uns, Begeisterung für die Werkstofftechnik zu entfachen. Als Mentor hat er uns auf unserem beruflichen Weg unterstützt und durch seine Neugier und wissenschaftliche Impulse gezeigt, dass man eigenes Wissen stets erweitern und verbessern kann.
Prof. Nowack war von 1984 bis 1993 Obmann des Arbeitskreises Betriebsfestigkeit und damit Kraft Amtes Mitglied im Beirat des Deutschen Verbandes für Materialprüfung und -forschung (DVM). In dieser Zeit hat er sich um die Fachtagung Low Cycle Fatigue verdient gemacht und die Fachtagung Fatigue 1998 in Berlin maßgeblich mitgestaltet. Als einer der wenigen Forscher widmete er sich sowohl den Gebieten der Schwingfestigkeit als auch der Bruchmechanik (Kurz- und Langrisswachstum). Mehrachsige Beanspruchungen und Reihenfolgeeffekte unter zyklischer Belastung bildeten seine Forschungsschwerpunkte. Wir verabschieden uns mit Dankbarkeit von einem inspirierenden Forscher.
Prof. Roel Marissen, Dr. Jean-Jaques Masson, Prof. Claus Mühlhan, Prof. Thomas Kordisch und Dr. Michael Luke
Mit großer Trauer bedauern wir den Verlust von Helmut Naundorf, dem ehemaligen Mitglied und Vorstandsvorsitzenden des „Deutschen Verbandes für Materialforschung und –prüfung e.V.“, DVM.
Helmut Naundorf verstarb am 26. Dezember 2023 und hinterlässt eine bedeutende Lücke in der Verbandsgeschichtete des DVM und in der Automobilindustrie.
Geboren am 28. Mai 1936 in Darmstadt, hat Helmut Naundorf sein Leben der Betriebsfestigkeit in der Automobilindustrie und dem „Deutschen Verband für Materialforschung und –prüfung e.V.“ gewidmet. Nach dem Maschinenbau-Studium an der RWTH Aachen begann seine berufliche Karriere 1962 bei der Ford AG in Köln. 1967 wechselte er zur BMW AG in München. Hier leitete er die Hauptabteilung für „Betriebsfestigkeit und Werkstoffprüfung“ bis zu seinem Ruhestand 1996.
Schon während seiner Amtszeit bei BMW engagierte sich Helmut Naundorf für die Verbandsarbeit beim „Deutschen Verband für Materialforschung und –prüfung e.V.“ in Berlin. Von 1982 bis 1997 war er u.a. Mitglied des Arbeitskreises Betriebsfestigkeit und des DVM-Vorstands. Von 1997 bis 1999 leitete er den DVM als Vorsitzender. Insbesondere die Themen Technisches Marketing und die DVM-Nachrichten, die er 1995 ins Leben gerufen hatte, lagen ihm besonders am Herzen. Helmut Naundorf war nicht nur eine herausragende Führungskraft, sondern auch ein geschätzter Kollege und Mentor für viele in der Branche. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Fachwissen hat er maßgeblich zum Erfolg des DVM beigetragen und den Verband zu neuen Höhen geführt. Sein Erbe wird in den zahlreichen Projekten und Innovationen weiterleben, an denen er beteiligt war.
Wir werden Helmut Naundorf als einen außergewöhnlichen Menschen in Erinnerung behalten, der nicht nur beruflich, sondern auch persönlich viele Menschen beeinflusst hat. Sein Vermächtnis wird in der Automobilindustrie und im „Deutschen Verband für Materialforschung und –prüfung e.V.“ weiterleben und seine Leistungen werden von allen Mitgliedern des DVM nicht vergessen werden.
In diesen schweren Zeiten möchten wir den Angehörigen und Freunden von Helmut Naundorf unser aufrichtiges Beileid aussprechen. Mögen sie Trost und Stärke in den Erinnerungen an seine außergewöhnliche Persönlichkeit finden.
Am 16. Februar 2024 verstarb Herr Professor Dr.-Ing. Dietmar Aurich, Ehrenmitglied und ehemaliger Vorsitzender des DVM sowie Träger der Erich-Siebel-Gedenkmünze, in seinem 87. Lebensjahr. Geboren und aufgewachsen in Sachsen, verließ er seine Heimatstadt kurz nach dem Abitur und nahm 1955 sein Studium an der Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin auf.
Mit seiner Arbeit Über die Korngrößenbestimmung von vielkristallinem Aluminium mittels Ultraschall promovierte Dietmar Aurich 1967 an der TU Berlin. Er war bereits seit 1962 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der damaligen Bundesanstalt für Materialprüfung in Berlin-Lichterfelde tätig. Dank seiner Fähigkeit und seines Engagements avancierte er rasch zum Laborleiter und wurde dann 1975 mit der Leitung der Abteilung 1 "Metalle und Metallkonstruktionen" betraut. Diese verantwortungsvolle Position leitete er mit großem Engagement, Weitsicht und äußerst erfolgreich bis zu seiner Pensionierung im Dezember 1999.
Den Höhenpunkt der wissenschaftlichen Karriere von Dietmar Aurich bildet seine langjährige Auseinandersetzung mit den Versagensmechanismen in metallischen Werkstoffen unter verschiedenen Belastungszuständen. Im Zentrum seines Interesses lagen die Ermittlung von Werkstoffkennwerten aus Laborversuchen mit Probekörpern und ihre Übertragung auf zuverlässige Regeln zur sicheren Dimensionierung von Bauteilen. Sein Buch "Bruchvorgänge in metallischen Werkstoffen", das 1978 erschien, ist ein Meilenstein in der Implementierung der Bruchmechanik in den deutschen Sprachraum. Sein anerkanntes Ansehen in der Fachwelt spiegelt sich in seiner langjährigen Tätigkeit in Gremien der Reaktorsicherheitsforschung sowie in der großen Anzahl von Gutachten mit großer sicherheitstechnischer Bedeutung, an denen er maßgeblich mitwirkte. Die enge Zusammenarbeit mit seinen Weggefährten – unter anderen Erwin Sommer (Freiburg) und Winfried Dahl (Aachen) sowie Horst Blumenauer (Magdeburg) und Heinz-Joachim Spies (Freiberg) – war für ihn nicht nur wissenschaftlich von Bedeutung, damit wollte er auf der menschlichen Ebene Brücken zwischen den damals noch getrennten deutschen Staaten schlagen.
Aufgrund seines breitgefächerten Wissens und seiner Fähigkeit, analytisch-kritisch zu denken und pragmatisch zu entscheiden, war Dietmar Aurich stets ein äußerst gefragter Gutachter unter anderen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, DFG, für das Fachgebiet Werkstoffeigenschaften und Werkstoffmechanik, die seinen Rat bei einzelnen Forschungsanträgen sowie bei der Bewertung verschiedener Schwerpunktprogramme und Sonderforschungsbereiche einholte. Ebenfalls wurde er von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschung, AiF, und im Bewilligungsausschuss der Stadt Berlin als Gutachter für die F+E-Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen.
Mit seiner aufgeschlossenen Art und seiner ausgeprägten fachlichen Kompetenz war sein Rat an vielen Stellen gefragt. Ganz besonders im Deutschen Verband für Materialforschung und -prüfung, in dessen Arbeitskreis "Bruchvorgänge" er besonders prägend wirkte. Dietmar Aurich gehörte lange Jahre dem Vorstand an, übernahm von 1983 bis 1987 die Funktion des Vorsitzenden und danach bis 1990 die des stellvertretenden Vorsitzenden. Aufgrund seiner Verdienste um den DVM wurde er 1999 zum Ehrenmitglied des Vorstands ernannt. Im Jahr 2000 erhielt er für seine Leistungen auf dem Gebiet der Materialforschung und -prüfung die Erich-Siebel-Gedenkmünze.
Dietmar Aurich war ein begabter Bastler, auch in schwierigen Situationen konnte er mit wenigen Mitteln das Familienauto reparieren. Die Musik – insbesondere am Klavier – war für ihn sehr teuer; von seiner Bewunderung für Menahem Pressler und sein Beaux-Arts-Trio aber auch Jazz-Pianisten hat er mir häufig erzählt.
Von seinen zahlreichen Kollegen wurde Dietmar Aurich als zuverlässig, hilfsbereit und konstruktiv sehr geschätzt. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Pedro Dolabella Portella
Andrè Pineau, Ecoles des Mines de Paris, einer der bedeutendsten Werkstoffkundler von Frankreich, vielleicht sogar der bedeutendste, ist Anfang März 2024 von uns gegangen; wir sind sehr traurig über diesen Verlust.
In etwa 400 Veröffentlichungen widmete er sich Themen wie Nieder- und Hochtemperatur-Ermüdung, hauptsächlich von austenitischen Stählen, Verbundwerkstoffe, Kurzeit- und Langzeit-Schwingfestigkeit, Schadensmechanismen, Einfluss des Gefüges und Bruchmechanik. Seine Arbeiten hatten stets die industrielle Anwendung im Blickfeld, nicht nur die Stahlherstellung, sondern auch den Fahrzeug- und Eisenbahnbau, die Luft- und Raumfahrt. Deswegen wurde sein Rat und seine Mitarbeit in technischen Gremien der wichtigsten Industrien von Frankreich sehr geschätzt. Seine etwa 100 Doktoranden und Schüler prägen heute die französische Industrie mit Professuren und leitenden Stellen.
Neben den zahlreichen Auszeichnungen und Preisen erhielt er 1992 auch die Ehrenmitgliedschaft des Deutschen Verbandes für Materialforschung als einer der wenigen Franzosen, nicht nur wegen seiner herausragenden wissenschaftlichen Verdienste, sondern auch wegen seiner unermüdlichen Förderung der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Wir bedauern den Verlust dieses sehr geschätzten Kollegen sehr und werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.
C. M. Sonsino
Ein halbes Jahrhundert im Dienste von Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Stetig gestaltend, mit Besonnenheit und Geschick. Unterschiedliche Interessen und Gegensätze als Ansporn und Chance begreifend, um die daraus resultierende Spannung in schöpferische Energie umzuwandeln. Das war Erwin Sommer. Er verstarb mit 88 Jahren am 16. Juni 2024 im Kreise seiner Familie.
Hinter der ruhigen und sachlichen Art verbarg sich ein wahres Multitalent. Erwin Sommer wirkte zielstrebig auf vielen Ebenen des Wissenschaftsbetriebs. Mit der Einführung der Bruchmechanik aus den USA in den 60er Jahren in Deutschland, mit der Gründung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg in den 70ern, mit einer Erfolgsgeschichte für das Zusammenwachsen von Ost und West in den 90ern, als in Halle ein zweiter Standort des Fraunhofer IWM aus der Taufe gehoben wurde und nicht zuletzt als Mitgestalter der Struktur der Fraunhofer-Gesellschaft.
Im Kern ein Physiker mit der Leidenschaft für die Entstehung und Vermeidung von Rissen und Brüchen übertrug er diese Leidenschaft auch auf Menschen und Organisationen in Sachen Kooperation, Vernetzung und Wissenschaft. Besonders am Herzen lag ihm die Förderung junger Menschen. Wollte man Handlungsmaximen herausstellen, so sind dies das sokratische Gespräch und die Beharrlichkeit, mit der er seine Ziele verfolgte.
Dem DVM war er seit Anfang der 60er Jahre auf Engste verbunden. Die Gratulationen zur Ehrenmitgliedschaft im DVM konnte er persönlich an seinem 87sten Geburtstag entgegennehmen. Die Universität Halle ehrte seine Verdienste um den Aufbau des Fraunhofer-Standorts Halle mit der Ehrendoktorwürde und er war Ehrenmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft.
Die größte Ehrung ist vermutlich das Andenken unzähliger Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen insbesondere aus dem Fraunhofer IWM in Freiburg und dem Fraunhofer IMWS in Halle an ihn als klaren Denker, tugendhaftes Vorbild und herzensguten Menschen, das ihm sicher sein wird.
Am 26. Juli 2025 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit Dr.-Ing. Andreas Beste in Ingolstadt im Alter von 79 Jahren.
Andreas Beste wurde am 17. Juni 1946 in Velmede im Sauerland geboren. Nach Schulausbildung und Wehrdienst absolvierte er von 1968 bis 1973 ein Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Darmstadt (heute TU Darmstadt). Direkt im Anschluss daran wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Timm Seeger am Fachgebiet Werkstoffmechanik, das sich im damaligen Institut für Statik und Stahlbau der TH Darmstadt im Ausbau befand.
Dort befasste er sich – im Rahmen des örtlichen Konzepts – mit dem Verformungs- und Lebensdauerverhalten von metallischen Werkstoffen unter zyklischer Belastung. Seine Kreativität konnte er sowohl in Konzeption und Aufbau von Versuchs- und Messeinrichtungen wie auch in der wissenschaftlichen Aufbereitung und Einordnung seiner Ergebnisse aufzeigen. Diese legte er 1981 in seiner Dissertation „Elastisch-plastisches Spannungs-Dehnungs- und Anrißverhalten in statisch und zyklisch belasteten Kerbscheiben – ein Vergleich zwischen experimentellen Ergebnissen und Näherungsrechnungen“ vor.
Bereits 1978 war er zur Siemens AG / KWU Mülheim gewechselt, wo er die Arbeitsgruppe Schwingfestigkeit im Bereich Technik Werkstoffe der Kraftwerkssparte leitete. Die Durchführung von Versuchen und die Entwicklung von Konzepten zur Auslegung und Lebensdauervorhersage von höchstbeanspruchten Bauteilen gehörten zu seinen Aufgaben. Er engagierte sich auch erheblich in Arbeitskreisen und vorwettbewerblichen Forschungsprojekten. Einen wesentlichen Beitrag leistete er im Rahmen eines Gemeinschaftsprogramms zur Betriebsfestigkeit von Turbogeneratorwellen unter Einwirkung von Störfällen.
Im Jahre 1981 wechselte Andreas Beste dann zu Audi in Ingolstadt, wo er seine berufliche Laufbahn in der Technischen Entwicklung bis zum regulären Rentenalter fortführte. In seiner Zeit als Referent und ab 1986 als Leiter Festigkeit verfolgte er intensiv einen Kurs, der die Auslegung auf eine systematische, statistisch belegte Erfassung und Verknüpfung von Belastung und Beanspruchbarkeit gründet. Der Transfer von der Straße in die experimentelle Simulation im Labor und in die rechnerische Festigkeitssimulation wurde von ihm nachdrücklich gefördert. Er erarbeitete Grundlagen und Nachweiskonzepte für Werkstoffe und Verbindungstechniken, die für den Einsatz von Aluminiumwerkstoffen in der Fahrzeugkarosserie und die zugehörigen spezifischen Bauweisen relevant sind.
Im Bereich der Lastanalyse initiierte er in einer Gemeinschaftsarbeit mit Daimler Benz ein umfassendes Programm, das in die Entwicklung der multiaxialen Rainflow-Analyse und Rekonstruktion mündete. Dieses Programm, dem später auch andere deutsche Automobilhersteller beitraten, wurde bei TECMATH Kaiserslautern bearbeitet und legte einen Grundstein für weitere Forschungsarbeiten, Lösungen und Anwendungen, die im Laufe der Jahre entstanden und der Fachwelt zur Verfügung gestellt wurden.
Ebenfalls im Rahmen einer Gemeinschaftsarbeit der deutschen Automobilindustrie trieb er ein umfangreiches Projekt zur Erfassung und Beschreibung von Fahrzeugbelastungen im realen Kundenbetrieb voran, das statistisch belastbare Erkenntnisse und Grundlagen für eine Fortschreibung und Zuschärfung von Auslegungsforderungen bereitstellte.
Andreas Beste legte eine Reihe von Veröffentlichungen und Tagungsbeiträgen vor, auch im Rahmen von DVM-Veranstaltungen. 1989 war er auf Seiten von Audi Initiator und „Gastgeber“ der jährlichen Tagung des DVM-Arbeitskreises Betriebsfestigkeit. Im Jahre 2002 wurde er als erster Preisträger mit dem Ernst-Gaßner-Award des Fraunhofer LBF Darmstadt „für herausragende Leistungen im Fachgebiet Betriebsfestigkeit“ ausgezeichnet.
Ab 2004 bis zum Ende seiner Berufslaufbahn im Jahre 2011 war er in der Technischen Entwicklung verantwortlich für die Homologation der Audi-Modelle und lernte damit noch einmal eine weitere wesentliche Facette der Automobilentwicklung intensiv kennen.
In seinem Berufs- wie auch im Privatleben war Andreas Beste das Miteinander mit den Menschen wichtig, die seinen Weg kreuzten und ihn begleiteten. Dieses Interesse führte ihn zunehmend dazu, sich intensiv mit psychologischen und spirituellen Grundlagen und Aspekten zu beschäftigen und sich auch in einem höheren Lebensalter immer wieder – auch in entsprechenden Fortbildungen – weiterzuentwickeln. Inspiriert von fernöstlichen Lebens- und Denkweisen war er daneben immer bestrebt, durch sportliche Aktivitäten und bewusste Ernährung neben der geistigen auch die körperliche Fitness möglichst lange zu erhalten. Selbst aus einer kinderreichen Familie stammend, war ihm seine Familie (sechs Kinder) immer ein zentrales Anliegen.
Ich werde Andreas Beste als zugewandten und hilfsbereiten Chef, Kollegen und – vor allem – guten Freund im Gedächtnis bewahren.
P. Heuler