Die zunehmende Elektrisierung unterschiedlichster Branchen bringt wesentliche Veränderungen in den Auslegungs- und Absicherungsmethoden der Betriebsfestigkeit mit sich.
Traditionell werden elektrische Leitungen und Kabel vorwiegend im Hinblick auf Ihre Funktionalität (elektrische Leistung, Erwärmung) und in diesem Zusammenhang die Wahl der Querschnittsfläche ausgewählt. In den letzten Jahren spielt jedoch zunehmend auch die Gewährleistung der Zuverlässigkeit der Leitungen eine Rolle. Dies umfasst Fragestellungen der Verlegung (z.B. minimaler Biegeradius) sowie die statische und zyklische Festigkeit.