Die vielfältigen Aktivitäten des DVM in Arbeitskreisen und unterschiedlichen Veranstaltungsformaten werden seit 2016 um das hochaktuelle Thema Additive Fertigung bereichert. Hierzu wurde ein neuer Arbeitskreis gegründet, der sich mit dem Themenkomplex „Additiv gefertigte Bauteile und Strukturen“ beschäftigt. Additive Fertigungsverfahren gelten als zukunftsweisend und erfreuen sich daher großer Aufmerksamkeit. Der Fertigungsprozess erfolgt schichtweise, was die Herstellung von Bauteilen hoher Komplexität sowie von filigranen und dennoch steifen und hochfesten Strukturen erlaubt. Kleinserienfertigung ist somit möglich, bei nahezu unbegrenzter gestalterischer Freiheit. Umfangreiche Anforderungen, wie z. B. Reproduzierbarkeit, Vorhersagbarkeit, Betriebsfestigkeit und Bruchsicherheit, werden an reale additiv gefertigte Bauteile gestellt.
Ziele
- Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustausches zwischen Forschung und Praxis
Aufgaben
- Nutzung des Netzwerkes der DVM-Arbeitskreise zur Identifikation von Synergien durch kontinuierlichen fachlichen Austausch
- Organisation einer jährlichen Tagung zum Austausch über wissenschaftliche Fortschritte und moderne technische Entwicklungen
Tagung
Die jährliche Tagung des DVM-Arbeitskreises hat das Ziel über wissenschaftliche Fortschritte und moderne technische Entwicklungen auf dem Gebiet der additiven Fertigung zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.
Nächste Veranstaltungen

Additiv gefertigte Bauteile und Strukturen
Raus aus der Vitrine – rein in die Baugruppe. Zur Herstellung von Designmodellen oder Prototypen ist die additive Fertigung sowohl für Kunststoffe wie auch für metallische Werkstoffe bereits seit einiger Zeit ein etabliertes Verfahren